Anreise nach Neustadt über Dresden. Gegen Mittag erreichen Sie Dresden, wo wir nach genügend Zeit zum Mittagessen eine kurzweilige Führung für Sie organisiert haben. Am frühen Abend erreichen Sie Ihr Hotel in der Sächsischen Schweiz.

Durch den Höllengrund zur Bastei. Sie werden von Ihrem Wanderführer für die nächsten Tage herzlich begrüßt. Von Wehlen führt der wohl schönste Weg zur Basteihochfläche durch die eindrucksvollen Gründe und Schluchten, wo mächtige Felsen am Wegrand emporragen. Von der Basteiaussicht genießen Sie den weltberühmten Blick ins Elbtal und auf Deutschlands größte Felsenburg. Eine Tafel erklärt den Rundblick, der an klaren Tagen bis zum Erzgebirge reicht. Weiter wandern Sie durch die Schwedenlöcher, vorbei am Amselsee nach Rathen. Mit der Gierseilfähre überqueren Sie die Elbe und dort wartet auch schon Ihr Bus. Rückfahrt über die Panoramastraße entlang der Schrammsteine nach Neustadt. (ca. 3h, ca. 10km, ca. 190m Höhenunterschied (HU), mittel)

Zum „Balkon der Sächsischen Schweiz". Ein bequemer Weg führt Sie durch den Hohnsteiner Wald zum Brand. Hier, inmitten des Waldes, befindet sich die berühmte Aussicht. In einer Höhe von 317m bietet sich ein Panorama in unvergesslicher Schönheit vom Basteigebiet bis in die Schrammsteine, das Erzgebirge und das Böhmische Mittelgebirge. Der Brand verdankt seinen Namen einem Waldbrand in diesem Höhenplateau. Durch den Schulzengrund erreichen Sie anschließend das Polenztal. Es geht entlang der Schlucht mit ihren Sandsteinwänden. Nachmittags verbleibt noch Zeit für die Burg Hohnstein, erstmals 1353 urkundlich erwähnt und auf einem Felssporn über dem romantischen Polenztal gelegen. Führung Burggelände sowie Gelegenheit das Burgcafé zu besuchen. (ca. 2,5h, ca. 13 km, ca. 150m HU, leicht)

Rundwanderung mit Bootsfahrt im Nationalpark. Ab Hinterhermsdorf wandern Sie heute mit Ihrem Führer auf dem Hohweg zur Bootsanlegestelle im Kirnitzschtal. Hier gleiten Sie mit Booten fast lautlos durch das wildromantische Tal. Im 16. Jahrhundert wurde das Tal der Krinitzsch zum Flößen von Holz ausgebaut. Auf diese Weise wurden über die Jahrhunderte Hölzer aus den Wäldern der hinteren Sächsischen Schweiz zur Elbe transportiert. Am Ende der Schleuse geht es durch die Wolfsschlucht zum Königsplatz. Diese besondere Aussicht hat der König von Sachsen 1830 wandertouristisch zugänglich gemacht. Nach einer Rast geht es zurück zum Ausgangspunkt. (ca. 3,5h, ca. 12 Km, ca. 210m HU, mittel)

Lilienstein und Festung Königstein. Der Lilienstein ist der charakteristischste Tafelberg des Elbsandsteingebirges. Am Fuß des Berges beginnt ein kurzer Treppenaufstieg und auf dem Plateau des Liliensteins angelangt, werden Sie am westlichen Aussichtspunkt durch einen Rundblick in die einmalige Landschaft der Tafelberge belohnt. Weiter geht es bergab zum Ort Königstein an der Elbe. Hier erwartet Sie schon Ihr Bus, der Sie ganz gemütlich hinauf zur Festung Königstein bringt. Genießen Sie die Aussicht ins Umland. Königstein ist ein einzigartiger Zeuge europäischer Festungsbaukunst. Ihre 40m hohen Mauern erheben sich wahrlich wehrhaft auf einem Tafelberg inmitten der malerischen Felslandschaft. Über 750 Jahre Geschichte haben diese Wehranlage zu einem eindrucksvollen Ensemble von Bauwerken der Spätgotik, der Renaissance, des Barock und des 19. Jh. werden lassen. Freuen Sie sich auf eine informative Führung. (ca. 3h, ca. 7km, ca. 150m HU, leicht)

Heimreise nach dem gemütlichen und nicht zu frühen Frühstück.